butt joint with dovetail insert
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The wooden joint shown here belongs to the joint family, where two beams are connected with a dovetail over their entire height. The joint with a full-height dovetail insert is used by carpenters to connect components that are loaded in tension. The dovetail used here pulls the components towards each other through the bevels. This butt joint performs much better than a butt joint when working with a precise fit (cf. Gerner, 1992, p. 42).
Butt joints
Butt joints are, next to all support joints, the earliest forms of joints used. Butt joints mean that timbers are extended across corners or in one direction. Such joints are necessary in all inclined as well as horizontal components (cf. Gerner, 1992, p. 42).Further butt joints are often divided into the major joint types of tenons, leaves or dovetails. Furthermore, according to the required functions, compression, tension, lateral shear or shear forces can be absorbed, formed in a position-safe manner or secured against lifting. Thus, joints are classified in the large groups of joints as their own type of joint (cf. Gerner, 1992, p. 42).
Die hier gezeigte Holzverbindung gehört zu der Stoß-Familie, hierbei werden zwei Balken auf ganzer Höhe mit einer Schwalbe verbunden. Der Stoß mit Schwalbenschwanzeinlage auf ganzer Höhe, wird von den Zimmermännern verwendet, um Bauteile zu verbinden die auf Zug belastet sind. Die eingesetzte Schwalbe zieht hierbei durch die Schrägen die Bauteile zueinander. Diese Stoßverbindung leistet bei passgenauen Arbeiten deutlich mehr als ein stumpfer Stoß (vgl. Gerner, 1992, S. 42).
Stoßverbindungen
Stöße sind neben allen Auflageverbindungen, die am frühsten verwendeten Formen der Verbindung. Stoßverbindung bedeutet, dass Hölzer über eck oder in eine Richtung verlängert werden. Sowohl in allen Schrägen als auch liegenden Bauteilen sind solche Stöße notwendig (vgl. Gerner, 1992, S. 42).
Weitere Stoßverbindungen werden zum einen häufig in die großen Verbindungsarten Zapfen, Blätter oder Schwalbenschwänze eingeteilt. Des Weiteren lassen sich entsprechend der erforderlichen Funktionen Druck-, Zug-, Seitenschub- oder Scherkräfte aufnehmen, lagesicher ausbilden oder gegen Abheben sichern. Somit werden die Stöße in die Großgruppen von Verbindungen als eigenen Verbindungsart eingeordnet (vgl. Gerner, 1992, S. 42).