claw joint
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When the rafter is opened up, a right-angled cut is made on the end-grain side of the rafter. This allows the rafter to grip around the purlin like a claw and can transfer the loads through it. The claw connection by means of an end grain cut in the rafter is mostly used in the area of the roof truss and is therefore also a classic carpenter's connection (cf. Gerner, 1992, p. 151).
Claw joint
With claw joints there are no longitudinal joints and no corner joints. Originally the word claw describes a splayed two-toed hoof. Accordingly, the claw as a wooden joint is defined as a wooden end spread by an incision. Claw joints have been used as long as there have been wooden constructions and occur especially when smaller notches are involved. However, this connection often requires additional fasteners such as ropes and wooden nails in earlier times and nails and construction staples later on. Due to their construction, claw joints only occur when timbers meet at an angle (cf. Gerner, 1992, p. 150).
Bei einer Aufklauung des Sparrens wird ein rechtwinkliger Schnitt auf der Hirnholzseite des Sparrens erstellt. Hierdurch greift der Sparren wie eine Klaue um die Fußpfette und kann über diese die Lasten weiterleiten. Die Aufklauung durch einem Hirnschnitt im Sparren wird meist im Bereich des Dachstuhls benutzt und ist somit auch eine klassische Zimmermanns-Verbindung (vgl. Gerner, 1992, S. 151).
Klauenverbindung
Bei Klauenverbindungen gibt es keine Längs- und keine Eckverbindungen. Ursprünglich beschreibt das Wort Klaue einen gespreizten zweizehigen Huf. Demnach wird die Klaue als Holzverbindung als ein durch einen Einschnitt gespreiztes Holzende definiert. Klauenverbindungen werden schon genauso lange verwendet, wie es Holzkonstruktionen gibt und kommen insbesondere dann vor, wenn es sich um kleinere Einkerbungen handelt. Diese Verbindung benötig jedoch häufig zusätzliche Verbindungsmittel wie in früheren Zeiten Seile und Holznägel und später Nägel und Bauklammern. Klauenverbindungen kommen konstruktionsbedingt nur bei schräg aufeinandertreffenden Hölzern vor (vgl. Gerner, 1992, S. 150)