leaf joint
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This connection is especially found in half-timbered construction. The simple non-flush leaf tenon is a mixture of a leaf and a tenon and combines their advantages. The leaf and tenon should each be a quarter of the timber width. The tenon should be at least 4-6 cm long and the length of the leaf should be adapted to the height of the continuous beam. The joint is secured with a split pin, which is pushed through the leaf and the tenon. The arrangement of the joined components additionally protects the spigot against water penetration. Compressive, tensile and shear forces can be absorbed (cf. Gerner, 1992, p. 113).
Leaf joints
Similar to tenons, leaf joints are used for longitudinal, corner, transverse, circular and oblique joints, whereby the timbers to be joined lie flush with each other with recesses, cross each other or are cross-laminated (cf. Gerner, 1992, p. 76). The joint finds its origin in joints of intersecting round timbers. In order to achieve a firm fit of this joint, the crossing surfaces of the timbers are worked flat. Later, the timbers are cut to half their thickness and the resulting recesses are joined together (cf. Gerner, 1992, p. 76).
Butt joints
Butt joints are, next to all support joints, the earliest forms of joints used. Butt joints mean that timbers are extended across corners or in one direction. Such joints are necessary in all inclined as well as horizontal components (cf. Gerner, 1992, p. 42).Further butt joints are often divided into the major joint types of tenons, leaves or dovetails. Furthermore, according to the required functions, compression, tension, lateral shear or shear forces can be absorbed, formed in a position-safe manner or secured against lifting. Thus, joints are classified in the large groups of joints as their own type of joint (cf. Gerner, 1992, p. 42).
Besonders im Fachwerkbau ist diese Verbindung zu finden. Der einfache nicht bündige Blattzapfen ist eine Mischung aus einem Blatt und einem Zapfen und vereint deren Vorteile. Blatt und Zapfen sollen hierbei jeweils einem Viertel der Holzbreite betragen. Der Zapfen ist 4-6 cm Mindestlänge auszuführen und das Blatt passt sich von der Länge der Höhe des durchlaufenden Balkens an. Gesichert wird die Verbindung mit einem Splint, der durch das Blatt und den Zapfen geschoben wird. Durch die Anordnung der Gefügten Bauteile wird der Zapfen zusätzlich gegen eindringendes Wasser geschützt. Es können Druck-, Zug- und Scherkräfte aufgenommen werden (vgl. Gerner, 1992, S. 113).
Blattverbindungen
Blattverbindungen dienen ähnlich wie Zapfen für Längs-, Eck-, Quer-, Kreis und schräge Verbindungen, wobei die zu verbindenden Hölzer bündig mit Aussparungen übereinanderliegen, sich kreuzen oder quer überblattet sind (vgl .Gerner, 1992, S. 76). Die Verbindung findet seinen Ursprung bei Verbindungen sich kreuzender Rundhölzer. Um den festen Sitz dieser Verbindung zu erreichen, werden die sich kreuzenden Flächen der Hölzer plan abgearbeitet. Später werden die Hölzer bis zur halben Holzstärke eingeschnitten und die dadurch geschaffenen Aussparungen ineinandergefügt (vgl .Gerner, 1992, S. 76).
Stoßverbindungen
Stöße sind neben allen Auflageverbindungen, die am frühsten verwendeten Formen der Verbindung. Stoßverbindung bedeutet, dass Hölzer über eck oder in eine Richtung verlängert werden. Sowohl in allen Schrägen als auch liegenden Bauteilen sind solche Stöße notwendig (vgl. Gerner, 1992, S. 42).
Weitere Stoßverbindungen werden zum einen häufig in die großen Verbindungsarten Zapfen, Blätter oder Schwalbenschwänze eingeteilt. Des Weiteren lassen sich entsprechend der erforderlichen Funktionen Druck-, Zug-, Seitenschub- oder Scherkräfte aufnehmen, lagesicher ausbilden oder gegen Abheben sichern. Somit werden die Stöße in die Großgruppen von Verbindungen als eigenen Verbindungsart eingeordnet (vgl. Gerner, 1992, S. 42).